von Nina Rosefeld
Als Anne Wünsche im frühen Jahr 2019 die Trennung von Henning Merten nach etwa acht Jahren Beziehung bekanntgab, war offensichtlich, dass das Ende ihrer Liebe alles andere als harmonisch verlief. Doch nun werden die Kinder in den Streitigkeiten ihrer Eltern mit hineingezogen.
Juna, die gemeinsame siebenjährige Tochter von Anne und Henning, ist ein großer Teil dieses öffentlich ausgetragenen Konflikts. Auch Miley, Annes neunjährige Tochter, hat laut Henning eine enge Bindung zu ihm entwickelt, die auf Gegenseitigkeit beruht.
Ursprünglich hatten sich die Eltern darauf geeinigt, dass die beiden Töchter einmal im Monat am Wochenende zu Henning und seiner Frau Denise kommen würden. Laut Anne hat Henning als Vater dieses Versprechen jedoch nicht wirklich ernst genommen.
Anne äußerte sich in den sozialen Medien deutlich dazu: "Ich finde es extrem schwierig, über Zeit zu sprechen und sich darüber so weit aus dem Fenster zu lehnen, wenn es nur um ein Wochenende im Monat geht. Wie kann man da über Zeit sprechen und mir Vorwürfe machen? Ich kümmere mich alleine um die Erziehung unserer gemeinsamen Tochter", beschwerte sich die 31-jährige Mutter. Und weiter sagte sie: "Ein Wochenende im Monat ist einfach zu wenig. [...] Die Bindung zum Vater geht verloren, wenn man bedenkt, wie wenige Tage das im Jahr sind."
Der mögliche Grund für Annes emotionale Reaktion in den sozialen Medien liegt wahrscheinlich in einer vorherigen Instagram-Story von Hennings Frau Denise. Sie behauptete, dass Anne nur noch außer Haus sei oder sich nur noch um andere Angelegenheiten kümmere. Angeblich soll Anne sogar einen Fahrer haben, der die Kinder zur Schule bringt, und eine Nanny, die sich danach um sie kümmert. All das ohne Hennings Einverständnis, der der Vater von Juna ist. Denise äußerte auch, dass Juna angeblich Verlustängste bei den Mertens zeigt und wegen ihrer Sehnsucht nach ihrer Mutter frühzeitig nach Hause möchte.
Es ist jedoch wichtig, auch Annes Situation zu verstehen. Als erfolgreiche Influencerin und Mutter von drei Kindern hat die 31-Jährige alle Hände voll zu tun. Zusätzlich betreibt sie einen eigenen Online-Shop und vor Kurzem hat sie ein Café eröffnet. Unter solchen Umständen können die Kinder leicht in den Hintergrund geraten.
Es ist unklar, welche Vorwürfe wahr sind und wer hier wem eine "Grube gräbt". Alle Informationen sind ohne Gewähr. Eines steht jedoch fest: Ein Elternstreit hat nichts im Internet zu suchen, insbesondere wenn nur die Kinder darunter leiden müssen. Es bleibt zu hoffen, dass sich alle Parteien wieder zusammenraufen und in erster Linie an das Wohl der Kinder denken, denn diese sind am wenigsten dafür verantwortlich.
Quelle: Instagram anne_wuensche // henning.merten
Kommentar schreiben